Langlebige Fassadenbekleidung
Ebenfalls im Dienst einer nachhaltigen Gestaltung entschied sich Architekt Christian Gerhardy vom Gebäude- und Liegenschaftsmanagement der Kreisstadt Wittlich für Rockpanel Fassadentafeln. „Diese Bekleidung ist UV-beständig und muss nicht regelmäßig nachbehandelt werden“, erklärt Gerhardy. „Im Falle eines Rückbaus können die Tafeln recycelt und zu neuer Steinwolle verarbeitet werden.“ Nichtbrennbare Steinwolle ist der Rohstoff, aus dem Rockpanel Tafeln gepresst werden. Das macht sie auch unter Gesichtspunkten des Brandschutzes zu einem für öffentliche Gebäude sehr geeigneten Fassadenbaustoff.
Attraktiv und pflegeleicht
Um die Wartungsaufwände zusätzlich zu senken, wählte Gerhardy Fassadentafeln der Serie Stones mit einer „ProtectPlus“ Beschichtung. Verschmutzungen lassen sich von diesen noch leichter, und sogar Graffitis mit einem Spezialreiniger entfernen. „Ich denke, dass die changierende Oberfläche des Designs ‚Stones‘ ohnehin weniger schmutzanfällig ist als eine homogene“, benennt Gerhardy einen der Gründe, die seine Entscheidung für dieses Design beeinflusst haben. Durch den Einsatz unterschiedlicher Farbtöne wurde die Fassade interessant gegliedert.
Zum Einsatz kamen in Wittlich die Dekore Stones Mineral Silver an der Hauptfassade und im ersten Obergeschoss (rund 1.300 m2), Stones Mineral Chalk an den Fassaden von Staffel- und Erdgeschoss (rund 1.100 m2), Stones Mineral Limestone im Eingangsbereich der Kita (40 m2) sowie Stones Mineral Rust für die Bekleidung der acht Erker (rund 100 m2). Gerhardy freut sich über den harmonischen Gesamteindruck: „Die Farbtöne innerhalb einer Designlinie von Rockpanel sind sehr gut aufeinander abgestimmt. So hat man die Chance, eine sehr individuelle Gestaltung für ein Gebäude zu planen und kann trotzdem ganz sicher sein, dass die ausgewählten Tafeln perfekt zusammenpassen.“
Viel Raum für Jung und Alt
Im Oktober 2023 wurde das neue „WILàvie“ seinen kleinen und großen Nutzern übergeben: Die neue KiTa bietet auf drei Etagen Platz für bis zu 120 Kinder. In jeder Etage finden sich Räume für Veranstaltungen und Beratungsangebote des „Mehr-Generationen-Hauses“ sowie für das „Haus der Jugend“. Im Kellergeschoss wurden Proberäume und Werkstätten eingerichtet sowie ein Tanz- und Theaterraum. Eine Dachterrasse mit Dachgarten steht Jung und Alt gleichermaßen zur Verfügung. Über zwei Aufzüge sind alle Räume auch barrierefrei zu erreichen.